Nah am Menschen
Der Verein Die Kette e.V. wurde 1984 aus der Idee heraus gegründet, Menschen mit einer psychischen Behinderung eine Unterstützung zu bieten, die es bis zu diesem Zeitpunkt nicht gab.
Heute bieten wir ein breites Angebot an Hilfen für Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Tages- und Freizeitgestaltung an.
Leitbild
Menschen in besonderen Lebenslagen und deren individuelle Förderung stehen im Mittelpunkt all unseres Handelns. Unser Leitbild ist die Grundlage für unsere Arbeit und die Weiterentwicklung unserer Unternehmenskultur.
Unser Auftrag
Wir bieten vor allem Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen Unterstützung bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Durch unsere vielfältigen Angebote sichern wir nicht nur die psychiatrische Pflichtversorgung für die Region, sondern arbeiten kreativ an der Verbesserung der Lebensqualität des Einzelnen.
Unsere individuellen Angebote umfassen Beratung, Wohnen, Tagesstrukturierung, Pflege, Rehabilitation, berufliche Bildung und Arbeit. Im Bereich Arbeit und Rehabilitation sind unsere Angebote ausgerichtet auf die Eingliederung in den allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.
Grundlagen und Werte
Jeder Mensch, der unser Hilfsangebot annehmen möchte, ist uns willkommen. Respekt und Wertschätzung sind dafür die Voraussetzungen. Wir stellen uns neuen Herausforderungen und bieten auch unkonventionellen Ideen Raum und Zeit.
Auch in Zeiten knapper werdender Ressourcen steht die Qualität unserer Arbeit im Mittelpunkt. Dabei sind wir den Bedürfnissen unserer Kunden und Kundinnen über unser QM-System verpflichtet.
Unsere Netzwerkarbeit
Die regionale Vernetzung betrachten wir als eine wichtige Voraussetzung für unser erfolgreiches Handeln. Wir kooperieren unter anderem mit Angehörigen, Ärztinnen und Ärzten, Betreuer*innen, Fachkliniken, Leistungsträgern, sozialen Institutionen und Akteure und Akteurinnen des Arbeitsmarktes wie regionalen Unternehmen, Wirtschaftsförderungsgesellschaft, IHK, Agentur für Arbeit, Jobcenter. An der Gestaltung der Rahmenbedingungen durch Politik, Kostenträger und Verbände beteiligen wir uns konstruktiv und kritisch.
Unsere Strukturen der Zusammenarbeit
Arbeitszufriedenheit und Kommunikation von Mitarbeitenden und Führungskräften sind Voraussetzungen für gute Leistungen. Wir fordern und fördern Motivation und Eigenverantwortlichkeit durch transparente Führungsentscheidungen und regelmäßigen Austausch, Projektentwicklung, Fortbildung, Mitarbeitendengespräche und persönliche Zielvereinbarungen. Ziel ist eine vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit. Wir gestalten durch unsere Beteiligung am Qualitätsmanagement unsere Arbeitsmethoden und Arbeitsweisen gemeinsam.
Wenn Sie erfahren möchten, welche Personen im Vorstand und welche im Aufsichtsrat der Kette e.V. tätig sind, dann finden Sie diese am Ende dieser Seite aufgelistet.
Seit 1984 für Menschen da.
Der Vorstand
Ursula Meeth
Dipl.-Sozialpädagogin
„Sie ist eine Gestalterin und immer voller Ideen. Die Gemeindepsychiatrie liegt ihr sehr am Herzen. Ihre Ideen entstehen und wachsen ebenso im regelmäßigen Austausch mit Netzwerkpartnern und Kollegen wie auch im Dialog und in Arbeitsgruppen. Sie hört aktiv zu und entwickelt kreativ weiter. Wenn Sie von einer Idee begeistert ist, findet sie immer einen Weg zur Umsetzung. Sie ist entscheidungsstark und mutig. Es macht Spaß mit ihr zusammenzuarbeiten.“, sagt Silke Jungbluth über ihre Vorstandskollegin Ursula Meeth.
Silke Jungbluth
Dipl.-Kauffrau
„Sie ist eine hochqualifizierte Führungskraft, die ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz und ihren Ideenreichtum immer zum Wohle der Gemeindepsychiatrie einsetzt. Ihr Verhandlungsgeschick sorgt für die wirtschaftlichen Grundlagen, die für die Umsetzung unserer Projekte benötigt werden. Sie entwickelt und schafft Strukturen, die die Qualität unserer Arbeit verbessern und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen. Dabei gelingt es ihr, auch Skeptiker für Neues zu begeistern. Silke ist kreativ und immer offen für neue Gedanken – es macht Spaß, mit ihr zusammenzuarbeiten.“, sagt Ursula Meeth über ihre Vorstandskollegin Silke Jungbluth.
Der Aufsichtsrat
Sylvia Wöber-Servaes
Vorsitzende des Aufsichtsrates
Mitglied des Kreistages RBK Mitglied Ausschuss Inklusion im Landschaftsverband Rheinland
„Die vielfältigen Aufgaben der Kette sind für mich als Sozialpolitikerin ein großartiges Beispiel konkreter Sozialpolitik. Die soziale Infrastruktur des Rheinisch Bergischen Kreises ist ohne die Kette nicht mehr denkbar!“
Dr. Thomas Kuhlmann
„Psychische Krisen wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und können jeden betreffen, darum müssen Hilfsangebote auch vernetzt arbeiten, um Ausgrenzung und Selbstaufgabe zu verhindern und Lebensqualität zu fördern: Das erlebe ich in der Klinischen Arbeit mit Abhängigen täglich in unterschiedlichster Ausprägung. Die Zusammenarbeit mit der Kette ist dabei hilfreich und längst unverzichtbar, um diese Herausforderung zu bewältigen. Gemeinsam“
Christopher Braun
Kreissparkasse Köln, Leiter Firmenkunden- und Baufinanzierungsberatung Bergisch Gladbach
„Im Rheinisch-Bergischen Kreis und seiner Umgebung leistet die Kette einen unverzichtbaren Beitrag für benachteiligte Menschen. Dem Gedanken der sozialen Teilhabe kann ich als Mitarbeiter der Kreissparkasse Köln, die für alle Bevölkerungskreise da ist, nur zustimmen. Gerne möchte ich daher die Arbeit der Kette mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Aufsichtsrat unterstützen.“
Veronika Friedel
Fachärztin für Neurologie
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
„Bei meiner Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen wird mir täglich deutlich, wie bedeutsam es ist, dass alle unterstützenden Strukturen und Organisationen miteinander vernetzt sind, um den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Dies gilt besonders in Zeiten, in denen das soziale Klima zunehmend abkühlt und Personen mit psychischen Beeinträchtigungen benachteiligt werden, z.B. bei der Wohnungssuche. Daher engagiere ich mich gerne ehrenamtlich bei der Kette.“
Ulrich Sickmann
Vorstand autismus Köln/Bonn e.V.
„Autismus Köln/Bonn e.V. wurde 1984 als Selbsthilfegemeinschaft betroffener Eltern gegründet und ist heute der zentrale Ansprechpartner im Großraum Köln und Umgebung, wenn es um das Thema Autismus geht. Für die Belange der Menschen mit Autismus einzutreten ist mir seit mehr als 25 Jahre ein großes Anliegen. Da auch „Die Kette e.V.“ immer häufiger mit dem Thema Autismus konfrontiert wird, freue ich mich auf die gemeinsame und für beiden Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit.“
Hendrik van Elst
Bernhard Winkelmann
Diplompsychologe, Leiter Schulpsychologischer Dienst des Rheinisch-Bergischen Kreises
„Wir alle kennen Situationen im Leben, in denen wir professionelle Unterstützung, sozialen Halt und eine Perspektive suchen. Die Kette bietet vielfältige Angebote für Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen und ist gleichzeitig ein zuverlässiger und vielfältiger Arbeitgeber. Mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Aufsichtsrat möchte ich für die erfolgreiche Zukunft des Vereins und für die Region einen kleinen Beitrag leisten.“
Priv.-Doz. Dr. Fritz-Georg Lehnhardt
Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
„Die Vernetzung von Klinikbehandlung mit ambulanten Versorgungseinrichtungen in der Region ist ein ganz entscheidender Bestandteil in dem Behandlungskonzept für unsere Patient*innen nach ihrer stationären Behandlung. Die vielfältigen Angebote der Kette e.V. hinsichtlich individueller Beratung, z.B. für Arbeit und Rehabilitation, die ambulante Behandlung durch Ergo- und Arbeitstherapie, die Unterstützung durch verschiedene Wohnhilfen und die Förderung von Tagesstruktur sind nur einige der wichtigsten Bestandteile für einen erfolgreichen Übergang in die ambulante Behandlungsphase. Es ist vor allem der Blick über die Klinikbehandlung hinaus, der mich für mein Engagement bei der Kette e.V. motiviert und wo ich auch bei der Weiterentwicklung von Projekten unterstützen möchte.“